Mehr will ich nicht
Augen unendlich wie das Meer.
Küsse sanft wie der Wind.
Berührungen wie ein Hauch von Wasser.
Blicke die bis tief unter die Haut gehen.
Liebe wie man sie sich erträumt.
Ein Lächeln einer Flamme gleichend.
Ein sanfter Regen der über den Hals prasselt
Der Tropfen runter in die unendliche Tiefe dringend.
Zärtlichkeit so wie du sie mir gibst.





Neue Liebe, neues Leben
Herz, mein Herz, was soll das geben ?
Was bedränget dich so sehr ?
Welch ein fremdes , neues Leben !
Ich erkenn dich nicht mehr.
Weg ist alles was du liebtest,
Weg, warum du dich betrübtest,
Weg dein Fleiß und deine Ruh -
Ach, wie kamst du nur dazu !
Fesselt dich die Jugendblüte,
Diese liebliche Gestalt,
Dieser Blick voll Treu und Güte
Mit unendlicher Gewalt?
Will ich rasch mich ihr entziehen,
Mich ermannen, ihr entfliehen,
Führet mich im Augenblick,
Ach, mein Weg zu ihr zurück.
Und an diesem Zauberfädchen,
Das sich nicht zerreißen läßt,
Hält das liebe lose Mädchen
Mich so wider Willen fest;
Muß in ihrem Zauberkreise
Leben nun auf ihre Weise.
Die Veränderung, ach, wie groß !
Liebe! Liebe! Laß mich los !


